“Es ist die Schockstarre des Opfers, aus der sich Michael Buback befreit hat, 30 Jahre nach dem Mord an seinem Vater – indem er die Aufklärung voran treiben wollte.” (…) “Der Film lässt das Paar einen Leidensweg durchschreiten, zwei Idealisten der Wahrheit verpflichtet, die Antworten fordern – von wem auch immer: von ehemaligen Terroristen oder einstigen Bundesanwälten, von verschwundenen Akten oder von Zeugen mit schwankendem Gedächtnis.” (…) “Dass die juristische Wahrheit der RAF-Prozesse nicht genügt, um das Aufklärungsbedürfnis der Hinterbliebenen und der Gesellschaft überhaupt zu befriedigen – daran haben die beiden unermüdlichen Rechercheure zu Recht erinnert, trotz ihrer Empfänglichkeit für Verschwörungstheorien.” Süddeutsche Zeitung, Wolfgang Janisch, 30.03.2012