Die Dreharbeiten zu unseren neuen ZDF-Reportage “Im Pfandleihhaus” sind nun beinahe abgeschlossen. Wir haben in Hamburg, Neumünster und in Recklinghausen spannende Pfandleiher und Pfandleiherinnen getroffen, geschaut, was die Kunden an Pfändern vorbei bringen und welche Geschichten dahinter stecken. Vom teuren Porsche-Cabrio über Rolex-Uhren, teuren Goldschmuck bis zum abgenutzten Navigationssystem oder ein paar DVDs, für die es gerade mal fünf Euro gibt, ist alles dabei. 95 Prozent der Kunden holen ihre Pfänder aber entgegen landläufiger Meinung wieder ab. Sie schätzen die schnelle und unbürokratische Geldvergabe, um einen kurzfristigen Engpass zu überwinden. Wer es allerdings nicht schafft, sein Pfand auszulösen oder die Zinsen zu zahlen, dessen Pfand wird auf regelmäßigen Auktionen versteigert. Auch dort haben wir jede Menge spannender Menschen kennen gelernt, die sich für die zu versteigernden Pfänder interessierten.Und wir waren dabei, wie ein 10-Kilo-Goldbarren gegossen wurde. Wer wissen will, woher das Gold stammt und warum es eingeschmolzen wird, der muss demnächst unseren Film in der Reihe “ZDF-Reportage” sehen.